19 Aktive (über 14 Jahren) erhielten Post von der Ministerpräsidentin Malu Dreyer für ihr EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT.
In Vertretung für die Gruppe durften 3 Vorstandsmitglieder diese aus der Hand der Bürgermeisterin Hedi Braun entgegennehmen.
Hier ein Ausschnitt aus der Rede von Frau Braun:
“Liebe aktive Ehrenamtliche,
herzlich willkommen.
Ich freue mich, dass ich Ihnen heute Abend die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz überreichen darf.
Sie sind die ersten Ehrenamtlichen in der Verbandsgemeinde, die diese Wertschätzung in der Form erhalten. Wir feiern somit Premiere.
Das Engagement von Ihnen ist vielfältig und jedes auf seine Weise beachtenswert.
Heute Abend darf ich die Ehrenamtskarte überreichen für den Einsatz
• bei der Feuerwehr und DRK
• in Sportvereinen
• sowie in unserer Bücherei.
• Ich darf Mitglieder des Vereins Schüler für Tiere für ihr Engagement für die Umwelt und den Naturschutz danken
• Und auch die Wertschätzung für großartige Arbeit im Bereich des Chorgesangs, kommt heute Abend nicht zu kurz
Die Ehrenamtskarte ist ein Dank für Menschen, die sich in überdurchschnittlichem Maße freiwillig für die Gesellschaft engagieren.
Überdurchschnittlich in diesem Sinne bedeutet, dass sich jeder Einzelne von Ihnen durchschnittlich 5 Stunden wöchentlich bzw. 250 Stunden im Jahr freiwillig und ohne Bezug eines Entgeltes, zum Wohle unserer Bürger einbringt.
In der heutigen Zeit, nehmen bereits die beruflichen oder schulischen Herausforderungen viel Zeit in Anspruch.
Es ist oft schwierig Zeit einzuplanen, denn auch die Familie und Freunde sollen nicht zu kurz kommen.
Doch das gesellschaftliche Miteinander funktioniert nur, wenn es Menschen gibt, die sich einbringen.
Der Staat bzw. die Gemeinde kann dies nicht leisten.
Wir brauchen Menschen wie Sie. Menschen, denen es wichtig ist, sich uneigennützig für eine Sache, in einem Verein oder auch alleine, einzusetzen.
Daher ist kann Ihr Einsatz für unsere Gesellschaft nicht hoch genug geschätzt und anerkannt werden.
Vor allem ist er nicht selbstverständlich.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, so fasste Erich Kästner seine Moral-Philosophie gut zusammen.
Werte können wertlos oder wertvoll sein.
Dies zeigt sich im Alltag daran, was jemand anstrebt oder hinnimmt, wenn er ihnen folgt.
Nur in unseren Handlungen zeigt sich, ob wir gut sind oder nicht.
Im Umkehrschluss lässt sich sagen, dass Nicht-Handeln gar nicht gut sein kann.
Ein klares Plädoyer für Zivilcourage.
Sie jedoch handeln – und das auf großartige Weise.
Ich danke Ihnen persönlich, sowie im Namen der Verbands- und Ortsgemeinde Herxheim für Ihren bedeutenden Beitrag, mit welchem Sie viel Gutes für unsere Gemeinde und die Bürger ausrichten.”
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