Nach den eher enttäuschenden Erfahrungen der letzten Jahre, in denen die Aktion in einer Fußgängerzone stattfand, sind wir wieder an unseren Anfangsort zurückgegangen, zum Tierschutzzentrum Leverkusen.
Wir hatten den Aktionstermin mit der jährlichen Adventsfeier für die Mitglieder des TSV Leverkusen e.V. zusammengelegt, um mehr potentiell interessierte Menschen vor Ort zu haben.
Diese erwies sich als eine gute Idee.
Zeitgleich zum Adventskaffee habe ich die Kerzen vorbereitet, kurz vor 17 Uhr habe ich mit Unterstützung einiger Ehrenamtlicher die Kerzen angezündet und dann sind alle gemeinsam zur Mahnwache gekommen.
Da es ein offizieller Programmpunkt war, zu dem auch vorher eingeladen wurde, haben sich nur wenige Menschen ausgeklinkt. Einige kamen auf Grund der Pressemitteilung bzw. gesonderter Einladungen noch dazu. Schließlich standen 30 -40 Menschen bei den Kerzen.
Ich habe eine kurze Einführungsrede gehalten, wir haben die Glauberger Fürbitte von Christa Blanke gemeinsam gesprochen, 2 Lieder gehört ( „Die Würde des Schweins ist unantastbar“ von Reinhard May und „Wenn keiner was tut“ ) und die Geschichte vom kleinen Heldenhuhn von Hilal Sezgin gelesen.
Danach war Stille – Zeit und Zeit für Gespräche und Austausch.
Zum Schluss haben wir auch die auswärtigen Gäste noch einmal zu Kaffee, Glühwein und Keksen eingeladen.
Insgesamt bin ich dieses Jahr viel zufriedener mit der Teilnahme und der Atmosphäre als in den Jahren vorher und danke auch meinen Kolleginnen und Kollegen vom Tierschutz Leverkusen noch einmal sehr herzlich für ihre Unterstützung.
Jutta Reda