“Das Wenige, was du tun kannst, ist viel –
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst”
(Albert Schweitzer).
Der Seestern
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben.
“Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Seesterne liegen hier”, erwiderte der Alte.
“Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?”
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er: “Für diesen hier macht es einen Unterschied!”
Unser Kommentar zu diesem Text
Heutzutage gibt es leider immer mehr Menschen, denen das Wohl der Tiere nicht so wichtig ist. Doch zum Glück verhalten sich nicht alle so. Mehrere handeln so, wie der junge Mann. Es ist selbstverständlich, dass er nicht alleine alle Seesterne retten konnte, aber hätte der alte Mann sich auch bemüht, einige ins Meer zu werfen, wären nicht so viele gestorben.
Wie würdest du handeln?
Würdest du sie retten oder würdest du vorbei gehen?