Gedanken berühmter Persönlichkeiten zum Verhältnis Mensch und Tier
„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
(Bertolt Brecht)
“WIR SELBST MÜSSEN DIE VERÄNDERUNG SEIN, DIE WIR IN DER WELT SEHEN WOLLEN.”
(M. Gandhi)
In einer Welt des Hasses und der Gewalt dürfen wir glücklich sein, der Ehrfurcht vor dem Leben zu dienen. Ethisch ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben, auch das des Tieres heilig ist.
(Albert Schweitzer)
Für einen Bissen Fleisch nehmt ihr einem Tier die Sonne und das Licht und ein bißchen Leben und Zeit, an dem sich zu erfreuen seine Bestimmung gewesen wäre.
(Plutarch)
“Statt den Menschen in ein harmonisches Verhältnis zur Natur zu setzen, gab man sich vielmehr die größte Mühe, Mensch und Tier so radikal wie möglich mit metaphysischen Argumenten voneinander zu unterscheiden …”
(Eugen Drewermann, Theologe und Psychotherapeut)
Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
(Arthur Schopenhauer)
Die religiöse Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, umfasst natürlich auch die Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht auf, die unter ihm stehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.
(Mahatma Gandhi)
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
(Mark Twain, 1835 – 1910)
Ich glaube, dass auch die Hündelein in den Himmel kommen und jede Kreatur eine unsterbliche Seele hat.
(Martin Luther)
Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
(Pythagoras ,-582–496, griech. Philosoph und Mathematiker)
Niemals sollen die Menschen so weit sich vergessen und die lebende Kreatur behandeln wie alte Schuhe und abgenützte tote Geräte, die sie fortwerfen mögen, wenn sie nicht mehr zu gebrauchen sind. Wir sollen es nicht tun, und uns niemals bei alten lebendigen Wesen nach dem Nutzen fragen, den sie nur schwach oder gar nicht mehr haben. Wir sollen sie behalten, und sei es auch nur, um daraus Barmherzigkeit gegen Menschen zu lernen. Ich würde kein altes Pferd und keinen alten Ochsen, der sich einmal für mich geplagt hat, verkaufen können…
(Plutarch , 45-125, griech. Philosoph und Schriftsteller)
Wer die Not der Tiere nicht sieht, wird auch die Not seiner Mitmenschen nicht sehen.
(Verfasser unbekannt)
Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft
(Theodor Heuss, Bundespräsident 1949 – 1959)
Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?
(Romain Rolland, 1866-1944, franz. Dichter; Nobelpreis 1915)
Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier ebenso geahndet wird wie das Verbrechen am Menschen.
(Leonardo da Vinci)
Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du, Das Tier hat Freude und Schmerz wie du, Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du, Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.
(Peter Rosegger, 1843-1918)
Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute.
(Eugen Drewermann, *1940 Theologe, Philosoph, Priester, Psychotherapeut)
“Ich bin für die Rechte der Tiere genauso wie für die Menschenrechte. Denn das erst macht den ganzen Menschen aus.”
(Abraham Lincoln, 1809-1865; 16. Präsident der USA)
“Jägerei ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit!”
(Theodor Heuss)
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.
(Charles Darwin)
Selbstverständlich will ich mich nicht mit diesen großen Menschen vergleichen, doch auch ich als ehemaliger Schlächter habe mir meine Gedanken gemacht. Wer feige wegschaut bei anderer Schmerz und Pein, glaubst du wirklich das kann ein Mensch sein? Möchtest du wirklich spurlos wieder vergehen, nichts erreicht, nichts hinterlassen, ohne deine Aufgabe zu verstehen? Hilf mit die Erde für alle Lebewesen lebenswert zu machen, hab Mut, lass dich nicht beugen und hilf den Stummen und Schwachen.
(Burkhard Marterer)
Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung
(Albert Einstein)
Je früher unsere Jugend von sich aus jede Roheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Grossen Recht und Unrecht ist.
(Theodor Heuss)
Seid gut zu den Menschen, zu den Pflanzen und zu den Tieren! Hetzt weder Menschen noch Tiere, noch fügt ihnen Leid zu!
(Laotse, ca. 3 – 4 Jhd. v. Chr., chin. Philosoph)
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
(Maxim Gorki)
Die Speisekarte- das blutigste Blatt, das wir schreiben.
(Karlheinz Deschner, Philosoph u. Kirchenkritiker)
Es ist eine Sünde, gleichgültig zuzusehen, wenn Tiere gequält werden und es ist eines Menschen unwürdig, am Leid der Tiere vorüber zu gehen, ohne zu helfen.
(Verfasser unbekannt)